Es war die zweite C-Trainerausbildung, die die beiden Landesverbände Pfalz und Rheinhessen gemeinsam angeboten hatten. 17 Teilnehmerinnen und Teilnehmer starteten im Herbst 2021 in die Ausbildung C-Trainer Leichtathletik Leistungssport, noch nicht wissend, was sie und die Referenten erwarten würde.
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23.08.2022 | LV Rheinhessen | P. Blaschke
Insgeheim hatte man beim LV Rheinhessen schon gehofft, dass die beiden rheinhessischen Starter im Zehnkampf und im Speerwurf vorne mitmischen und Medaillen holen würden. Immerhin hatten beide bei den Weltmeisterschaften drei Wochen zuvor vordere Platzierungen erreicht. Bei idealen Bedingungen erfüllten Niklas Kaul und Julian Weber nicht nur ihre eigenen Hoffnungen, sondern auch der Zuschauer im am Dienstag- und Sonntagabend nahezu ausverkauften Olympiastadion von München. Ohrenbetäubend feuerte das Publikum die Athleten an, der Applaus war überschwänglich.
Nach dem verletzungsbedingten Ausfall des Weltmeisters Kevin Mayer (Frankreich) führte zunächst Simon Ehammer (Schweiz) mit großem Punkteabstand das Feld der Zehnkämpfer an. In den beiden letzten Disziplinen drehte aber Niklas auf. Mit 76,05 m im Speerwurf und einer sensationellen neuen Bestleistung über 1.500m in 4:10,04 min, auch getrieben vom Publikum, verwandelte er einen Rückstand gegenüber Ehammer nach dem Stabhochsprung von 520 Punkten in einen Vorsprung von 77 Punkten und siegte mit 8.545 Punkten, der drittbesten Punktzahl seiner Karriere. Kai Kazmirek (Neuwied) wurde Achter. Bericht vom Zehnkampf auf leichtathletik.de
Julian hatte die Qualifikation im Speerwurf mit dem zweitbesten Wurf (80,99 m) absolviert. Im Finale setzte er sich mit 83,05 m im 1. Versuch zunächst an die Spitze, die der Tcheche Vadlejch im 2. Versuch mit 87,28 m deutlich übertraf. Im 4. Versuch warf Julian 87,66 m, die Vadlejch nicht mehr kontern konnte. Interview mit Julian
Der LV Rheinhessen gratuliert Niklas und Julian herzlich zu diesen großartigen Erfolgen.
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31.07.2022 | LV Rheinhessen | P. Blaschke
Ein lang gehegter Wunsch der ARGE Leichtathletik-Verbände in Rheinland-Pfalz wird endlich wahr. Ab 01. September 2022 übernimmt der promovierte Sportwissenschaftler Dr. Stefan Letzelter aus Klein-Winternheim bei Mainz als Leitender Landestrainer Leichtathletik insbesondere die Koordinierung des leichtathletischen Leistungssports und des entsprechenden Trainerpersonals in Rheinland-Pfalz.
Bekannt ist Dr. Stefan Letzelter in der rheinhessischen Leichtathletik seit seiner Jugend. Herausragende sportliche Erfolge im Trikot des USC Mainz feierte er mit dem 3. Platz bei den Deutschen Jugendmeisterschaften 1988 im Block-Mehrkampf, insbesondere aber mit dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft 1998 über 400m (46,49 sec). Es folgten Einsätze in der Nationalmannschaft bei Europameisterschaften und im Weltcup. Als Athletensprecher war er von 1998 bis 2004 Mitglied im Präsidium des Deutschen Leichtathletik-Verbandes sowie 2002 bis 2006 stellvertretender Vorsitzender im Beirat der Aktiven beim Deutschen Sportbund und Präsidiumsmitglied im Nationalen Olympischen Komitee für Deutschland.
Nach seiner Aktivenzeit engagierte er sich als erfolgreicher Sprinttrainer beim USC Mainz und Athletiktrainer im Basketball.
Berufliche Stationen hatte er als Lehrkraft für besondere Aufgaben am Institut für Sportwissenschaft der Johannes Gutenberg Universität Mainz, als Professor für Sport und angewandte Trainingswissenschaft an der H:G Hochschule für Gesundheit & Sport in Berlin und seit März 2017 als Lehrkraft für besondere Aufgaben am Institut für Sportwissenschaft, Leibniz Universität Hannover. Er ist Verfasser mehrerer Bücher zur Trainingswissenschaft, insbesondere zur Leichtathletik.
„Wir sind froh, mit Dr. Stefan Letzelter einen Leitenden Landestrainer für Rheinland-Pfalz gefunden zu haben, der die Leichtathletik in Rheinhessen und in Rheinland-Pfalz bereits persönlich gut kennt“, sagt Paul Blaschke, Präsident des Leichtathletik-Verbandes Rheinhessen. Und Klaus-Dieter Welker, Vizepräsident Leistungssport LV Rheinland, ergänzt: „Mit seiner guten Vernetzung in der Leichtathletik und seinen beruflichen Erfahrungen als Sportwissenschaftler wird er mit dem gesamten hauptamtlichen und ehrenamtlichen Trainerteam die Leichtathletik in Rheinland-Pfalz weiter voranbringen“.
Infos zu Stefan Letzelter bei wikipedia
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13.05.2022 | LV Rheinhessen | P. Blaschke
Der Leichtathletik-Verband Rheinhessen e.V. sucht für die „ARGE Leichtathletikverbände in Rheinland-Pfalz“
zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n
Leitenden Landestrainer*in Leichtathletik (w, m, d) in Vollzeit
(40 Wochenstunden) am Landesleistungszentrum Mainz.
Das Arbeitsverhältnis ist zunächst befristet bis zum 31.12.2024 (gem. TzBfG).
Die Anstellung erfolgt beim Leichtathletik-Verband Rheinhessen e.V. und ist zunächst befristet bis 31.12.2024. Eine Weiterbeschäftigung wird angestrebt. Bewerbungen von schwerbehinderten Menschen werden im Rahmen der geltenden Bestimmungen bei gleicher Eignung besonders berücksichtigt.
Die Vergütung erfolgt unter Berücksichtigung der aktuellen Richtlinien zur Leistungssportförderung des Landessportbundes Rheinland-Pfalz 2022. Das Gehalt hängt von der vorhandenen Qualifikation (Berufsausbildung und Trainerlizenz) sowie von der Berufserfahrung ab.
Ihre aussagekräftige Bewerbung unter Angabe Ihrer Gehaltsvorstellungen und dem frühestmöglichen Eintrittstermin richten Sie bitte bis 10. Juni 2022 per E-Mail an den Präsidenten des Leichtathletik-Verbandes Rheinhessen e. V., Paul Blaschke.
E-Mail-Adresse: praesident@lvrheinhessen.de
Betreff: Bewerbung Leitender Landestrainer*in Leichtathletik Rheinland-Pfalz
Die Stellenausschreibung finden Sie hier
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27.10.2021 | LV Rheinhessen | P. Blaschke
Ministerpräsidentin Malu Dreyer zeichnete am 25. Oktober 2021 in der Mainzer Staatskanzlei vier ehrenamtlich Engagierte sowie sechs aktive Spitzensportlerinnen und –sportler, darunter zwei Leichtathleten aus Rheinland-Pfalz, mit der Sportplakette aus. Neben Oleg Zernikel (ASV Landau), in Tokyo Neunter im Stabhochsprung, erhielt Julian Weber die Sportmedaille, die höchste Würdigung des Landes Rheinland-Pfalz, die im Bereich des Sports verliehen wird. Julian hatte knapp mit nur 14 cm Rückstand die Bronzemedaille verpasst. Darauf von Moderator Zimmermann angesprochen, sagte Julian: „Im ersten Moment war ich schon enttäuscht, aber ich habe mit Saisonbestleistung den vierten Platz gewonnen, darauf bin ich stolz.“ Julian kündigte weiter an, die 90m-Marke angehen zu wollen.
Der Leichtathletik-Verband Rheinhessen gratuliert Julian herzlich zu dieser großartigen Auszeichnung.
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